Vergleichende Analyse des Umformprozesses für warmgewalzte Bleche und kaltgewalzte Bleche

Nov 04, 2024

Im Produktionsprozess von Stahl sind Warmwalzen und Kaltwalzen zwei entscheidende Umformprozesse. Sie haben einen erheblichen Einfluss auf die Organisation und die Eigenschaften von Stahl. Der Zweck dieses Artikels besteht darin, die Unterschiede zwischen diesen beiden Prozessen ausführlich zu diskutieren und den Lesern zu helfen, ihre Anwendungen und Eigenschaften besser zu verstehen.
Erstens der Warmwalzprozess
Beim Warmwalzen handelt es sich, wie der Name schon sagt, um den Walzvorgang, bei dem Stahl auf eine hohe Temperatur erhitzt wird. Normalerweise wird der Barren oder Knüppel auf einen Temperaturbereich von 1100 bis 1250 Grad erhitzt und anschließend im Walzwerk gewalzt. Die Endtemperatur des Warmwalzens wird normalerweise auf 800 bis 900 Grad eingestellt, danach wird der Stahl auf natürliche Weise an der Luft abgekühlt.
Auf der Oberfläche von warmgewalztem Stahl bildet sich eine Eisenoxidschicht, die dem Stahl nicht nur eine gewisse Korrosionsbeständigkeit verleiht, so dass er im Freien gelagert werden kann, sondern auch zu einer raueren Oberfläche und größeren Maßschwankungen führt. Daher erfolgt das Kaltwalzen bei Stählen mit hohen Anforderungen an die Oberflächengüte und Maßhaltigkeit meist auf Basis warmgewalzter Halbzeuge oder Fertigprodukte.
Zu den Vorteilen des Warmwalzens gehören schnelle Umformgeschwindigkeiten, hohe Ausbeuten und die Möglichkeit, ein breites Spektrum an Querschnittsformen aus Stahl herzustellen, ohne die Beschichtung zu beschädigen. Darüber hinaus kann das Warmwalzen die Streckgrenze von Stahl deutlich erhöhen und seine mechanischen Eigenschaften verbessern.

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Zweitens Kaltwalzprozess
Im Gegensatz zum Warmwalzen handelt es sich beim Kaltwalzen um einen Stahlwalzvorgang bei Raumtemperatur. Zwar wird die Stahlplatte bei der Verarbeitung erwärmt, die Gesamttemperatur liegt jedoch immer noch im unteren Bereich. Beim Kaltwalzen handelt es sich in der Regel um warmgewalzte Stahlspulen als Rohmaterial, nach dem Beizen zur Entfernung der Oxidhaut im Walzwerk zur Druckverarbeitung und schließlich zur gewalzten harten Spule.
Kaltgewalzter Stahl weist eine hohe Oberflächengüte und eine glatte Haptik auf, was hauptsächlich auf den Beizprozess zurückzuführen ist. Gleichzeitig ist die Festigkeit und Härte von kaltgewalztem Stahl relativ hoch und weist eine gute Plastizität und Dehnung auf, sodass er häufig in der Automobil-, Haushaltsgeräte- und Eisenwarenindustrie eingesetzt wird.
Der Hauptvorteil des Kaltwalzens besteht darin, dass es die Gussstruktur des Barrens zerstören, die Körnung des Stahls verfeinern und Fehler in der Mikrostruktur beseitigen kann, wodurch die mechanischen Eigenschaften des Stahls verbessert werden. Darüber hinaus können durch Kaltwalzen bis zu einem gewissen Grad auch Fehler wie Blasen, Risse und Lockerheiten beseitigt werden, die beim Gießen entstehen.
Drittens der Unterschied zwischen Warmwalzen und Kaltwalzen
1. Temperaturunterschiede: Warmwalzen bei hohen Temperaturen, während das Kaltwalzen bei Raumtemperatur abgeschlossen wird. Dies ist der bedeutendste Unterschied zwischen den beiden Prozessen.
2. Oberflächenqualität: Die Oberflächengüte von kaltgewalztem Stahl ist hoch, während warmgewalzter Stahl relativ rau ist.
3. Leistungsmerkmale: Die Streckgrenze von warmgewalztem Stahl ist höher, aber die Festigkeit und Härte von kaltgewalztem Stahl ist höher. Darüber hinaus sind die Umformeigenschaften von kaltgewalztem Stahl denen von warmgewalztem Stahl überlegen.
Insgesamt haben Warmwalzen und Kaltwalzen ihre eigenen Eigenschaften und Vorteile. Die Wahl des Verfahrens hängt von den spezifischen Anforderungen der Anwendung und den Leistungsanforderungen des Stahls ab. Wenn wir die Unterschiede und Eigenschaften dieser beiden Prozesse verstehen, können wir den richtigen Stahl für das Projekt besser auswählen.

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