Schneiden von hochreinen Titanblechen und Titanlegierungen.
Mar 25, 2024
Schneiden und allgemeine Prinzipien von Titanlegierungen.
Titanlegierungen werden entsprechend der Metallorganisation in A-Phase, B-Phase und A+B-Phase unterteilt und als TA, TB bzw. TC bezeichnet und typisiert. Im Allgemeinen verwenden Gussschmiedestücke die TA-Serie und Stangen die TC-Serie.
Eigenschaften und Schneidverarbeitung.
Im Vergleich zu gewöhnlichem legiertem Stahl bietet eine Titanlegierung die folgenden Vorteile:
Die Dichte der Titanlegierung beträgt nur 4,5 g/cm3, was viel geringer ist als die von Eisen, und ihre Festigkeit ähnelt der von gewöhnlichem Kohlenstoffstahl.
Gute mechanische Eigenschaften: Der Schmelzpunkt der Titanlegierung liegt bei 1660 Grad, höher als der von Eisen, hohe thermische Festigkeit, kann unter 550 Grad arbeiten, gute Zähigkeit bei niedrigen Temperaturen.
Andererseits weist eine Titanlegierung schlechte Schneid- und Bearbeitungseigenschaften auf. Der Hauptgrund ist:
Schlechte Wärmeleitfähigkeit, was zu hohen Schnitttemperaturen und einer verringerten Werkzeughaltbarkeit führt.
Bei Temperaturen über 600 Grad bildet sich auf der Oberfläche eine oxidierte Hartschicht, die einen starken Verschleißeffekt auf das Messer hat.
Geringe Plastizität, hohe Härte, erhöhter Scherwinkel, geringe Kontaktlänge zwischen Span und Vorderseite, hohe Belastung der Vorderseite und leichte Beschädigung der Messerschneide.
Niedriger Elastizitätsmodul, große elastische Verformung, Rückprall der Werkstückoberfläche in der Nähe der hinteren Messeroberfläche, große Bearbeitungsfläche und Kontaktfläche der hinteren Messeroberfläche, starker Verschleiß.
Diese Eigenschaften des Schneidprozesses für Titanlegierungen erschweren die Bearbeitung, was zu einer geringen Bearbeitungseffizienz und einem hohen Werkzeugverbrauch führt.